Marens Zimmer

17.08.02

Ja, hallo...
Obwohl ich ja in ein paar Tagen erst mal hier ausziehen werde, möchte ich dann doch noch mal ein bisschen was über mich schreiben, auf dass auf diesen Seiten endlich mal etwas mehr steht..
Eingezogen bin ich, glaube ich, Ende August 2000, als Zimmernachfolgerin von Sarah. Vorher hatte ich ohne Kühlschrank und Waschmaschine in einem Hinterhof in Kreuzberg gehaust, fühlte mich hier also sofort wie im Paradies (sogar Spülmaschine!!!). An dieser Stelle muß vielleicht auch einfach mal klar gestellt werden, dass es sich im Wedding sehr wohl vorzüglich leben lässt, nicht nur aufgrund der spezifischen Wohngegebenheiten der Maxstr. 5, sondern auch wegen Café Cralle, Volkspark Rehberge, dem Transvestiten und der lustigen Frau von schräg gegenüber, die Philipp immer zum Billardspielen einlädt. Langweilig wird es in diesem Haus sowieso nie, was wohl vor allem dem Besitzer unseres "Betreuungsbüros" zu verdanken ist, der mit Hilfe seiner Kundschaft zuverlässig für Abwechslung vom tristen Alltag sorgt.

Ja, ansonsten studiere ich immer noch Französisch und Geschichte an der HU und verdiene mir meine Schokolade bis jetzt als Nachts-die-Kinder-ins-Bett-Schicker im Jugendgästehaus Tegel und als Betreuer im Freitagsclub der Spastikerhilfe. In Straßburg werde ich mich dann wohl nach irgendwas anderem umschauen müssen, mal sehen....
übrigens, jetzt noch mal für alle, die immer noch nicht wissen, wo Kosel ist: Das ist ein kleines Dorf in Schleswig-Holstein, mit zugegebenermaßen nicht besonders vielen Einwohnern, wo es aber immerhin einen Dorfkrug, eine Volksbank, die freiwillige Feuerwehr und eine Bushaltestelle gibt. Außerdem ist es ganz in der Nähe von Eckernförde, wo sich bekanntermaßen der tollste Strand der Welt befindet.
Also, dann wahrscheinlich bis so in zehn Monaten

Maren

 

 

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